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Thomas

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UCD - Buch
Diplomarbeit Überarbeitung

ART:   Städtebau
TYP:   Diplomarbeit Buch
ORT:   Wien
FÜR:   Fachbereich Städtebau technische Universität Wien

„In einer sich ständig verändernden Welt besteht die anhaltende Relevanz der Architektur in ihrem Idealismusanspruch und in ihrer Verantwortung, die Situation des Menschen zu verbessern. Neue Ideen sind das einzige Mittel, um sie zu erzielen. Architektur ist eine humane Kunst, niemals human genug.“ (Zvi Hecker, 2010, S. 80).
Was ist eigentlich Architektur und was kann sie in diesem Zusammenhang machen? Soll sie verantwortungslos werden? Vgl. (Koolhaas, 1994, S. 971)
Würden zehn Architektierende (Meuwissen, 2006) um eine kurze Aussage gebeten, so würden zehn unterschiedliche, teils widersprüchliche Meinungen im Raum stehen. Und genau darin liegt auch das Dilemma verborgen. Alles kann Architektur werden, kann architektonisch analysiert und interpretiert werden. Das ist sowohl Fluch wie Segen gleichermaßen, denn wenn etwas alles Sein kann, dann ist es eigentlich nichts (richtig). Architektur muss als ein Gemenge und ein Zusammenwirken der unterschiedlichsten Disziplinen betrachtet werden und jede Architektin, jeder Architekt steckt die Prioritäten der einzelnen Disziplinen anders ab. Architektur ist alles und irgendwie nichts.
Architektur ist überall und doch nirgendwo. Architektur ist ein Prozess der einem, mehr oder weniger klar definiertem Ziel entgegen strebt. Architektur ist eine Haltung, eine Einstellung und eine Bekenntnis zur analytischen, konzeptionell-strategischen, von Ideologien geprägten Arbeitsweise. Das was wir im Allgemeinen als Architektur verstehen, ist nur das Endprodukt, welches das Ergebnis eines Prozesses darstellt.
Architektur an sich ist nicht sichtbar, nicht greifbar. Wenn ArchitekInnen nur noch schöne Formen produzieren, braucht man sie dann eigentlich noch?

Grafik Bucheinband:
Architecte Coralie Happe

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EXT
Externe Links
claud architekten Brandstätter Bauplanung

seit 2012 tätig für Brandstätter Baumanagement
www.brandstaetter-bauplanung.com

 

seit 2005 diverse gemeinsame Projekte mit Andreas Hofmann
www.hof-mann.at

 

diverse Wettbewerbszusammenarbeiten mit Barbara Brandstätter und Verena Frosch
http://www.bbrand.at/ und
https://www.verenafrosch.at/

 

Programmierung Homepage von Marc Müller
www.nightwork.at

 

Architekturfotos teilweise von Philipp Derganz
www.architekturphoto.at

 

Visualisierungen und 3D teilweise von freeDimensions
www.freedimensions.at

 

Bild: Team Brandstätter
Foto: Florian Rainer
www.florianrainer.com

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SLS
Schütte-Lihotzky Projektstipendium

ART:   Städtebau
TYP:   Bewerbung Projektstipendium
ORT:   Wien
FÜR:   Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

Es geht darum den öffentlichen Raum zurückzuerobern und von der übertriebenen Bedeutung für das Auto zu befreien.
Der Grundgedanke des Projektes ist im situativen Urbanismus und der partizipativen Architektur verankert, wodurch manche Entscheidungsnotwendigkeiten zwar erkannt, aber bewusst offen gehalten werden, um die Dynamik der Möglichkeiten und die daraus entstehenden Potenziale eines derartigen Projekts sicherzustellen.
Der öffentliche Raum ist ein durchaus begrenztes Gut, welches der Allgemeinheit und ihren Bedürfnissen dient. So gesehen sollte dieser Raum jedem zu den gleichen Bedingungen zur Verfügung stehen. Leider dominiert der motorisierte Individualverkehr diesen Raum. In Wien kommen derzeit zirka 380 KFZ auf 1000 EW (VCÖ 2010: Wie Wohnen Mobilität lenkt). Diese 38% beanspruchen aber über 14% der Gesamtfläche von Wien! ... Immerhin fast 60 km². Tendenz steigend. Seit 1990 ist diese Fläche um 1,3 km² an zusätzlichen Parkplätzen, beziehungsweise umgerechnet 181 Fußballfelder, gewachsen. Vgl. (VCÖ-Forschungsinstitut, 2008, S. 38)
Was wird passieren wenn Wien weiterhin wächst? Städtebau ist von sozialen Konzepten und politischen Ideologien geleitet und reproduziert somit ein sozialräumliches Konstrukt als Stadtraum. Daher verstehen sich räumliche Strukturen und Beziehungen als konkrete Manifestationen von sozialen Relationen und Vernetzungen.

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Univ. Lektor
Lehrauftrag
claud architekten Architektur TU WIEN

ART:   Urbanistik
TYP:   Lehrauftrag Univ.Lekt.
ORT:   Wien
FÜR:   Fachbereich Soziologie | Arbeitsbereich Urbanistik

Sommersemester 2012
Leitbilder, Diskurse, Strategien und Instrumente zur innerstädtischen Nachverdichtung
Das Modul greift den aktuellen Diskurs um Wachstumsprognosen der Bevölkerung in Wien auf, ordnet diesen kritisch ein und stellt die darauf aufbauenden Strategien der Stadtentwicklung vor. Seit etwa 1 Jahr werden innerhalb der Stadtverwaltung und der Stadtpolitik verstärkt die Strategien einer innerstädtischen Nachverdichtung im Bestand diskutiert. Im Modul werden die unterschiedlichen Phasen dieses aktuellen Diskurses nachgezeichnet sowie die gegenwärtig bestehenden Instrumente, Verfahren und zugrundliegenden Stadtkonzepte diskutiert. Vor dem Hintergrund der stadtsoziologischen Diagnosen einer „Neuen Urbanität“, einer „Renaissance der Stadt“, dem „demographischen Wandel“ sowie dem „Zuzug von Bevölkerung in innerstädtische Bereiche“ werden Begriffe und Theorien aus Stadtsoziologie und Planung vermittelt und mit Akteuren aus Politik und Verwaltung diskutiert wie z.B. „Dichte“, „Heterogenität“, „das Leitbild der „Perforierten Stadt“ und der „Stärkung der Stadtkerne“, „Transformationen der urbanen Lebensweisen“ und „die nachhaltige Stadt“.

Wintersemester 2013
Das Bachelorseminar „Urbanistik“ (SS 2013) wurde von Georg Irsa, Thomas Hahn, René Kreichauf und Oliver Frey geleitet. Dabei wird eine integrative Stadtforschung in dem breiten Feld zwischen gesellschaftlicher Strukturierung, ihrer räumlichen bzw. örtlichen Ausprägung und einer planerischen sowie städtebaulichen und architektonischen Gestaltung weiterentwickelt. Rahmenthema des Bachelorseminars sind die Herausforderungen städtischer Transformationsprozesse vor dem Hintergrund der Nachverdichtung einer wachsenden Stadt. Es geht um die Analyse und Diskussion stadtplanerischer Entwicklungsstrategien und Leitbildern sowie den sozialwissenschaftlichen Stadtverständnissen und daraus abgeleiteten Entwicklungszielen.

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C.L.A.U.D.
COLLECTIF LABORATOIRE ARCHITECTURE URBANISME DESIGN
claud architekten Architektur Projekt Wien Österreich Coralie Happe Thomas Hahn

collectif | laboratoire | architecture | urbanisme | design

Wir bewegen uns im Spannungsfeld zwischen Generalplanung und der Entwicklung von Design-Prototypen, städtebaulichen Konzepten und punktuellen Interventionen.

... manchmal auch darüber hinaus ...

»In einer sich ständig verändernden Welt besteht die anhaltende Relevanz der Architektur in ihrem Idealismusanspruch und in ihrer Verantwortung, die Situation des Menschen zu verbessern. Neue Ideen sind das einzige Mittel, um sie zu erzielen. Architektur ist eine humane Kunst, niemals human genug.«

Zvi Hecker 2010

 

 

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DTD
Dusk Till Dawn

ART:   Realisiert
TYP:   Collage 60x30cm 
ORT:   Kos
FÜR:   Privat

 

KOS - Chronologie eines Sonnenaufgangs

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N58
Umbau Wohnhaus
claud architekten Architektur Umbau Wohnhaus
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claud architekten Architektur Umbau Wohnhaus
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ART:   Entwurf
TYP:   Sanierung und Zubau
ORT:   Neumarkt am Wallersee
FÜR:   Privat
NNF:  163m² Maisonette und 56m² Einliegerwohnung
          2 Wohnungen

Das Projekt entstand aus der Überlegung, die 4 Zimmer Wohnung im 1. Obergeschoss um das Dachgeschoss zu erweitern und dadurch die Möglichkeit zu schaffen eine zusätzliche 2 Zimmer Wohnung zu schaffen.
Bedingung war einerseits den Abbruch so gering wie nötig zu halten, andererseits innerhalb der Wohnungen die Wohnbereiche auf die Tagesabläufe abzustimmen. Aufgrund der exponierten Lage ist das Objekt an drei Seiten um fast ein Stockwerk höher als die umgebende Bebauung. Das Erdgeschoss liegt ca. 2,50 m über dem  Straßenniveau, wodurch von fast allen Zimmern aus eine freie Aussicht auf die Landschaft des Nord-östlichen Flachgaus ermöglicht wird.
Durch den Umbau entstehen im Obergeschoss eine 2 Zimmer Wohnung sowie die Schlaf- und Sanitärräume der Maisonette. Deren Wohn- und Essbereich samt Nebenräumen sowie ein zusätzlicher Sanitärbereich sind im Dachgeschoss untergebracht. Zusammen mit der beeindruckenden Dachterrasse entsteht eine Wohnoase die trotz ihrer exponierten Lage Intimität und Ruhe vermittelt.
Das Dachgeschoss als neuer Teil des Hauses entwickelt sich aus der Erschließung und den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Bebauungsmöglichkeit. Bei der Gestaltung des Objektes sollte der bestehende Kern in seiner Materialität sowohl durch die Oberfläche – grobkörniger Kratzputz mit Glimmer vermengt – als auch durch die dunkelgraue Farbe in Erscheinung treten. Die Fassade des Dachgeschosses ist geprägt durch die großzügig dimensionierten Glasflächen im Dialog mit der weiß lasierten Holzvertäfelung. Das Objekt ist gliedert sich durch den bestehenden 3-seitig umlaufenden Balkon im Obergeschoss, der sich durch Auffaltung und Verdrehung zur Fläche der Dachterrasse und letztendlich dem Dach weiterentwickelt.

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