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IGO
I get out

ART:   Entwurf
TYP:   Möbel-Balkon
ORT:   TU-Wien
FÜR:   Studienprojekt an der technischen Universität Wien

Ein intimer Platz für viele Wenige. Öffentlich und doch nicht jedem zugänglich, versteckt und doch weithin sichtbar. Der Rückzug aus dem Gebäude in die Öffentlichkeit. Das Entfliehen aus dem Raster des Studienalltags in die Sphäre der Freiheit.
Ein Spiel aus offener Geschlossenheit, sich zurückziehen und hinauszutreten, aus beobachten und sich präsentieren.

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NWB
Neuer Wiener Block

ART:   Entwurf
TYP:   Multifunktionale Nutzung
ORT:   Wien
FÜR:   Studienprojekt an der technischen Universität Wien
NNF:   12.625m²
           158 Wohnungen, sowie Geschäfte, Gewerbe, Hostel,
           betreubares Wohnen, Kindergarten, Kino, Büros, etc

Das Projekt wurde im Zuge eines Entwurfsstudios bei Walter Stelzhammer entwickelt und basiert auf seinem Projekt "Himmel über Fünfhaus: der 'Wiener Block' und seine Verwandlung"

Das Zusammenleben einer hohen Dichte an Individuen stellt seit jeher besondere Herausforderungen an das gebaute Umfeld. Proportional zum Anstieg der Dichte an Menschen und der damit verbundenen Reduktion an Raum pro Individuum steigen die qualitative Bedeutung des privaten Rückzugbereiches und die quantitativen Anforderungen an das Gebaute Umfeld.
Seit vielen Jahrhunderten genutzte und sehr dichte Lehmstrukturen liefern Denkanstöße zum Thema Urbanität und Dichte. Das Ksar in Nordafrika, entlang der Grenze zur Sahara bis in den Jemen, und die Pueblos diverser Indianerkulturen im Südwesten der USA sind uralte, heute noch erhaltene und genutzte, Grundformen des Urbanen. Aus dem Zusammenwirken von sozialer Sicherheit, lokalen Bedingungen und klimatischen Gegebenheiten, konfrontiert mit purem Raummangel, entstanden Prototypen von sehr dichten Cluster-Strukturen die sich über Jahrhunderte behaupten konnten. Überlagert man nun die traditionelle europäische Stadt, und den Wunsch der Bewohner nach einem Einfamilienhaus im Grünen, mit den Cluster-Strukturen dieser Lehmbauten, entstehen völlig neue Möglichkeiten des Urbanen. Vernetzte Hofstrukturen als Ausgangspunkt für ein ‚Wohndach‘ welches sich über die Stadt legt. Der darunter entstehende ‚Stadtsockel‘ ist somit (annähernd) Nutzungsneutral und kann sich je nach lokalen Notwendigkeiten frei entwickeln.

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UCD - Projekt
Diplomarbeit Städtebau
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien
claud architekten Städtebau architektur Projekt Wien

ART:   Städtebau
TYP:   Diplomarbeit Projekt
ORT:   Wien
FÜR:   Fachbereich Städtebau technische Universität Wien

Der Block wird als eigenständige Stadt gedacht, die sich über den Sockelbereich mit dem umgebenden Raum vernetzt. Zusätzlich entsteht die Möglichkeit im vierten oder fünften Geschoss mit dem Fahrrad zu fahren und die Kinder ungestört vor der Haustüre spielen lassen zu können. Es entsteht eine Sequenz, von der Stadt, über einen urbanen Stadtrand des Baublocks, hinein in die Netzstadt, beziehungsweise in den Neuen Wiener Block. Weiter ins Dorf und zuletzt in das eigene Haus mit Garten, Licht, Luft und Intimität. Dadurch entstehen auch neue Möglichkeiten und Chancen für die Planer der Zukunft, der Politik und letztendlich auch der Stadt an sich. Diese neuen Möglichkeiten für Architekturschaffende werden durch die Auseinandersetzung mit der vorhandenen sozialen Realität des Alltäglichen und den Notwendigkeiten des Urbanen ergeben. Es ist eine Frage an die ethischen Prinzipien in der Architektur und vor allem derjenigen die sie erschaffen. Architektur nicht als Selbstzweck, sondern als soziale Praxis.

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DDA
Die drei Affen

ART:   Entwurf
TYP:   Acryl auf Holz 90x180cm 
ORT:   Salzburg
FÜR:   Privat

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HBB
Hochbettbibliothek

ART:   Entwurf
TYP:   Möbel
ORT:   Wohnen/Schlafen
FÜR:   Privat

 

Ein multifunktionales Möbel als raumbildende Skulptur. Schlafen, ruhen, entspannen, lesen und lernen am selben Ort.

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NMP
Naschmarktprojekt
claud öffentlicher Raum Naschmarktprojekt
claud öffentlicher Raum Naschmarktprojekt
claud öffentlicher Raum Naschmarktprojekt
claud öffentlicher Raum Naschmarktprojekt

ART:   Entwurf
TYP:   öffentlicher Raum
ORT:   Wien
FÜR:   Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste Wien

Schon beim ersten Besuch am Naschmarkt drängt sich der Charakter eines pulsierenden farbenfrohen Bazars auf. Als Besucher fühlt man sich in eine andere Sphäre, auf einen anderen Kontinent versetzt. Dieses Gefühl verstärkte sich mit jedem weiteren Besuch. Eine erste Assoziation in diesem Zusammenhang waren aufgehängte und feil gebotene Stoffe, Teppiche und Gegenstände eines orientalischen Bazars. Andererseits ist der Gedanken einer Markthalle naheliegend. Diese sollte aber auf keinen Fall den Charakter einer Industriehalle besitzen, sondern im Kontext mit Bazar stehen und somit eine gewisse Offenheit, eine Durchlässigkeit, aber doch auch Intimität vermitteln.
Daraus entstand die Idee des Einhüllens mit Stoffbahnen. Umgesetzt als rechteckige, bunte Segeltücher, die sich mittels einer filigranen Stahlkonstruktion über die Dächer der bestehenden Marktgebäude spannen. Die Segel können bei Bedarf eingeholt werden und hängen dann tuchartig herunter.
Das Stahlrohr-Fachwerk mit dreieckigem Querschnitt spannt sich stützenfrei, quer über den Naschmarkt. Die Anordnung der Segel generiert sich aus den bestehenden Wegen, den Querungen und den Anbindungen des Marktgebietes an sein Umfeld. Daraus entwickelt sich in der Draufsicht quasi ein Diagramm, das den Besucherstrom wiedergibt. Die Seitenflächen werden im Bereich dahinterliegender Cafés und Freiräume mit Segeltüchern geschlossen um intime Ruhezonen für Gastgärten und Freiflächen der Geschäfte im hektischen Stadtgefüge zu schaffen. Kommen Verkehrs- oder Parkflächen dahinter zu liegen bleiben die Seitenfläche offen. Dadurch entsteht eine sequenzielle Gliederung von belebten und offenen Verkehrsflächen wo Ein- und Ausblicke gestatten werden, sowie ruhige und geschlossene Areale, die von Handel und Gastronomie belebt werden.

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BHA
Blue Handshake

ART:   Realisiert
TYP:   Acryl auf Leinwand 50x20cm 
ORT:   Salzburg
FÜR:   Privat

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WZM
Wohnzimmermöbel

ART:   Entwurf
TYP:   Möbel
ORT:   Wohnen
FÜR:   Privat

 

Die Schrankwand wird aus geometrisch verspielten Elementen interpretiert und von zwei Bücherregalen flankiert. Prinzipiell einheitlich aus Holz, aber different akzentuiert über die Lasur. Die Holzmaserung schimmert dezent durch und offenbart die Materialität.

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RRS 2010
Roland Rainer Stipendium 2010

ART:   Städtebau
TYP:   Stipendienwettbewerb
ORT:   Wien
FÜR:   Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten

Das Zusammenleben einer hohen Dichte an Individuen stellt seit jeher besondere Herausforderungen an das gebaute Umfeld. In Relation zum Anstieg der Dichte an Menschen pro Einheit und der damit verbundenen Reduktion an Raum pro Individuum steigen die qualitative Bedeutung des privaten Rückzugbereiches und die quantitativen Anforderungen an das Gebaute Umfeld.
Die Stadt als komplexes Netz, aus den unterschiedlichsten Parametern, mit einer sozialen Realität dahinter zu verstehen muss der Ansatz an die Zukunft des Urbanen sein. Das Projekt stellt eine Sequenz, von der Stadt, über einen ‚urbanen Stadtrand‘ hinein in die ‚Netzstadt‘, beziehungsweise in den ‚Neuen Wiener Block‘ dar. Weiter ins Dorf und zuletzt in das eigene Haus mit Garten, Licht, Luft und Intimität. Zurück in die Stadt, vorwärts zur Sonne!

Mitarbeit:
Mag. Arch. Jadwiga Pawlik

Beraterteam:
Mag. rer. soc. oec. Felix Hofmann
Mag. Florian Wimmer

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Univ. Lektor
Lehrauftrag
claud architekten Architektur TU WIEN

ART:   Urbanistik
TYP:   Lehrauftrag Univ.Lekt.
ORT:   Wien
FÜR:   Fachbereich Soziologie | Arbeitsbereich Urbanistik

Sommersemester 2012
Leitbilder, Diskurse, Strategien und Instrumente zur innerstädtischen Nachverdichtung
Das Modul greift den aktuellen Diskurs um Wachstumsprognosen der Bevölkerung in Wien auf, ordnet diesen kritisch ein und stellt die darauf aufbauenden Strategien der Stadtentwicklung vor. Seit etwa 1 Jahr werden innerhalb der Stadtverwaltung und der Stadtpolitik verstärkt die Strategien einer innerstädtischen Nachverdichtung im Bestand diskutiert. Im Modul werden die unterschiedlichen Phasen dieses aktuellen Diskurses nachgezeichnet sowie die gegenwärtig bestehenden Instrumente, Verfahren und zugrundliegenden Stadtkonzepte diskutiert. Vor dem Hintergrund der stadtsoziologischen Diagnosen einer „Neuen Urbanität“, einer „Renaissance der Stadt“, dem „demographischen Wandel“ sowie dem „Zuzug von Bevölkerung in innerstädtische Bereiche“ werden Begriffe und Theorien aus Stadtsoziologie und Planung vermittelt und mit Akteuren aus Politik und Verwaltung diskutiert wie z.B. „Dichte“, „Heterogenität“, „das Leitbild der „Perforierten Stadt“ und der „Stärkung der Stadtkerne“, „Transformationen der urbanen Lebensweisen“ und „die nachhaltige Stadt“.

Wintersemester 2013
Das Bachelorseminar „Urbanistik“ (SS 2013) wurde von Georg Irsa, Thomas Hahn, René Kreichauf und Oliver Frey geleitet. Dabei wird eine integrative Stadtforschung in dem breiten Feld zwischen gesellschaftlicher Strukturierung, ihrer räumlichen bzw. örtlichen Ausprägung und einer planerischen sowie städtebaulichen und architektonischen Gestaltung weiterentwickelt. Rahmenthema des Bachelorseminars sind die Herausforderungen städtischer Transformationsprozesse vor dem Hintergrund der Nachverdichtung einer wachsenden Stadt. Es geht um die Analyse und Diskussion stadtplanerischer Entwicklungsstrategien und Leitbildern sowie den sozialwissenschaftlichen Stadtverständnissen und daraus abgeleiteten Entwicklungszielen.

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