

ART: Städtebau
TYP: Städtebaulicher Wettbewerb
ORT: Wien
ART: Städtebau
TYP: Städtebaulicher Wettbewerb
ORT: Wien
ART: Städtebau
TYP: Städtebauliche Studie
ORT: Wien
FÜR: Brandstätter Baumanagement
Konzept und Gestaltung in Zusammenarbeit mit DI Walter Brunauer und Thomas Unterweger
ART: Realisiert
TYP: Geförderter Wohnbau | Neubau
ORT: Wien
JAHR: 2018
FÜR: Brandstätter Baumanagement
NNF: 2.160m²
23 Wohnungen | 10 Geschäfte und Büros
Entwurf in Zusammenarbeit mit DI Walter Brunauer
ART: Realisiert
TYP: Geförderter Wohnbau | Neubau
ORT: Wien
JAHR: 2019
FÜR: Brandstätter Baumanagement
NNF: 9.060m²
111 Wohnungen | 4 Geschäfte
Architektur und Gestaltung in Zusammenarbeit mit DI Walter Brunauer und Thomas Unterweger
Geboren 1987 in Saint Saulve, Frankreich. | |
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2011- laufend | Arbeitsgemeinschaft mit Architekt DI Thomas HAHN, Unterstützung beim Roland Rainer Forschungsstipendium, Planung Einfamilienhäuser (...) |
2011-laufend | Mitarbeit an diversen Projekten in wiener Büros, Wohnbauwettbewerbe, Auswertungen, Bebauungskonzepte, Einreichungen und Polierplanung von Wohnhäusern, Planung von Restaurants. |
2012-2013 | Mitarbeiterin der Architectural Management Abteilung von FREYWILLE GmbH&Co. Baumanagement und Baubetreuung von Boutiquen, internationale Tätigkeiten. |
2011 | Arbeitsgemeinschaft mit Architekt Diane RAVANEL, Wettbewerb für ein Seniorenheim für CNSA/ France, Anerkennungspreis. http://www.lecourrierdelarchitecte.com/article_1968 |
2011 | HMONP abgeschlossen an der ENSA-Marseille Luminy. Habilitation à la maîtrise d’oeuvre en nom propre [Berufsberechtigungsprüfung vgl. Ziviltechnikerprüfung]. |
2010 | Architekturdiplom mit “gut” abgeschlossen, Schwerpunkt Architektur / Technologie / Landschaft an der ENSA-Marseille Luminy. |
2009 | Ein Master-Semester an der TU Wien bei Prof. Jourda mit Schwerpunkt “Bauen im ökologischen System” (BIOS). |
2007- 2011 | Mitarbeiterin in diversen Architekturbüros in Arles, Marseille und Wien. |
2005-2008 | Bachelor an der Ecole Nationale Supérieure d’Architecture de Marseille Luminy (ENSA Marseille Luminy) |
2005 | Matura in Arles, lycée Montmajour, sciences. |
ART: Realisiert
TYP: Geförderter Wohnbau | Neubau
ORT: Wien
JAHR: 2017
FÜR: Brandstätter Baumanagement
NNF: 1.840m²
26 Wohnungen | 1 Geschäft
ART: Realisiert
TYP: Einfamilienhaus
ORT: Salzburg
JAHR: 2017
FÜR: Privat
NNF: 155m²
1 Wohnung + 1 Nebengebäude
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Architecte Coralie Happe
ART: Forschung und Entwicklung
TYP: Nominierung Top 5-Projekt Mobilitätspreis 2016
ORT: Wien
FÜR: VCÖ Verkehrsclub Österreich
Städtebau im Zeitalter der Stadt. Lebenswerte Stadträume.
Die grundlegende Idee befasst sich mit der wachsenden Stadt und der Forderung zur Nachverdichtung. Daher stellt sich die Frage nach der Quantität und vor allem auch der Qualität des öffentlichen Raums. Durch die Auseinandersetzung mit diesem Raum zwischen den Inseln der (baulichen) Verdichtung generiert sich ein Grundgedanke des Urbanen, quasi die Utopie der ›guten‹ Stadt von morgen. Als Ausgangspunkt wird die Transformation des öffentlichen Raumes angesetzt, der für den Menschen wieder zugänglich gemacht werden soll. Gegenwärtig ist der öffentliche Raum eine überdimensionierte Parkplatzlandschaft. Wird eine maximale Gehdistanz von zwei bis drei Blocks angenommen, so stellt dies ein strategischer Ansatz dar, um ein Areal von vier bis sechs Blocks vom Verkehr zu befreien – vor allem befindet sich in Wien in dieser Distanz mit gewisser Sicherheit die nächste Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels.
Anhand eines Baufeldes von 120 Blöcken wurde untersucht, inwieweit das Prinzip der Gartenstadt mit der bestehenden Stadtstruktur verschmolzen werden kann. Ausgehend von einem neu zu errichtenden Teilstück entlang der Gablenzgasse entsteht ein Straßenbahnring um das Zielgebiet. Dieser Ring verbindet die U6 mit der U3 bzw. S-Bahn. P&R-Möglichkeiten sollen als Übergangslösung dem Individualverkehr zur Verfügung gestellt werden. Als weiterer Schritt wurde eine Umwandlung der bestehenden Straßen hin zu Wohnstraßen bzw. Shared Spaces angesetzt. Wobei alternierend Wohnstraßen und Grünräume umgesetzt werden sollen. Somit bleibt jeder Block zumindest von einer Seite durch das KFZ erreichbar. Gleichzeitig könnten in den neu entstandenen begrünten Korridoren erdgeschossig Gartenwohnungen, Spielplätze, Gemeinschaftsgärten etc. ermöglicht werden und Kinder wieder gefahrlos in den neuen Grünräumen spielen.
ART: Realisiert
TYP: Einfamilienhaus
ORT: Bruck an der Leitha
FÜR: Privat
NNF: 225m²
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Architecte Coralie Happe
ART: Theorie
TYP: Buch
ORT: Wien
FÜR: Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
Neue Wiener Dichte. Städtebau im Zeitalter der Stadt.
Wird das gesellschaftliche Gefüge als Katalysator städtebaulicher Herausforderungen begriffen, dann wird Städtebau zur sozialen Praxis.
Roland Rainer forderte bereits vor Jahrzehnten mit seinem Begriff des ›Städtebauers‹ eine differenzierte Architekturhaltung ein. Denn in seinem Schaffen ging es insbesondere auch darum, den urbanen Lebensraum ins Zentrum des Diskurses zu rücken und Planung als Konstrukt gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zu verstehen. Das bedeutet vor allem, das Wesen der Stadt nicht mit gebautem Volumen und gestalteten Fassaden zu verwechseln beziehungsweise Städtebau mit der architektonischen Ausformulierung einzelner Projekte zu vermischen.
Die städtebaulichen Herausforderungen der Zukunft ergeben sich aus den alltäglichen Anforderungen an das Zusammenleben einer sich permanent (und tendenziell beschleunigt) entwickelnden Gesellschaft, wobei sich diese Anforderungen zunehmend vermischen mit den Bedürfnissen des Einzelnen nach einem flexiblen und individuell anpassbaren Wohn-, Lebens- und Arbeitsumfeld. Die Stadt bildet daher den Kristallisationspunkt, in dem unmittelbar und ungefiltert die Forderungen des Kollektivs auf die Anliegen des Individuums prallen. Innerhalb dieses Spannungsfeldes gilt es, die Herausforderungen des Wachstums und ebenso der Schrumpfung, der Verdichtung und Auflockerung sowie der Transformation und Manifestation des Gesellschaftlichen zu bewältigen.
Mit Beiträgen von Georg Franck sowie Florian Gottinger und Franco Patané
Grafik Bucheinband:
Architecte Coralie Happe